100 kluge Köpfe aus dem Lokalen gesucht

100 kluge Köpfe aus dem Lokalen gesucht Eisenstadt – Idealerweise nicht mehr als 100 kluge Köpfe aus dem Lokaljournalismus zu versammeln – das will „L100 – die Tagung für Führungskräfte im Lokaljournalismus“. Vom 25. bis 26. September geht es in Eisenstadt um Innovationen im Lokalen, um Austausch von Konzepten und Strategien, und um Vernetzung in der DACH-Region. Was erwarten künftig unsere Kunden von uns? Wie…

Für welche Inhalte Leser Geld ausgeben und was sie liegenlassen

Wien – Was lesen Menschen digital am liebsten? Und was lassen sie liegen? Vor allem aber: Sind sie bereit dafür zu bezahlen? „Das alleine sind schon wertvolle Informationen für jedes Medienhaus. Wir können aber zugleich erstaunlich klare Trend identifizieren, was im Medienmarkt in Zukunft funktioniert und was demnächst liegenbleibt“, sagt Maria Hedengren. Sie ist CEO von Readly, einer der größten europäischen Verwerter digitaler Inhalte. Mehr…

„Verleger können kein Bewegtbild“

Martin Zimper, Professor für audiovisuelles Storytelling an der Zürcher Hochschule der Künste, ist bekannt für klare Worte. „Verleger können kein Bewegtbild“, urteilt Zimper und schließt gleich an, dass sie dies jedoch in Zukunft zwingend brauchen werden. Kooperationen mit Fernsehanstalten hält er für nicht zielführend. „Medienhäuser müssen beim Bewegtbild ihr eigenes Profil entwickeln“, rät Zimper. Beim bevorstehenden European Newspaper Congress in Wien wird er die Trends…

Julia Jäkel: Meine Thesen für einen modernen Verlag

„Wir setzen nicht zwei oder drei große Jetons auf ein einziges Segment“, sagte Gruner+Jahr-Chefin Julia Jäkel kürzlich dem Branchendienst „kress pro“. Der Kern des Geschäftes des Hamburger Verlages bleibt immer guter Journalismus, selbst wenn sich andere Medienhäuser davon zunehmend verabschieden. Nebenbei: Jäkel legt Wert darauf, dass Gruner+Jahr sich als Verlag bezeichnet und nicht als Medienhaus. „Ziel ist der beste und innovativste Magazinverlag zu sein, der…

Wie Coca Cola und Daimler zu Medienhäusern werden

Es begann vor fünf Jahren mit dem Online-Magazin Coca-Cola Journey, mit dem das Unternehmen seine klassische Corporate Website ersetzt hat. Inzwischen hat der Getränkekonzern mit CokeTV auch ein Fernsehformat gestartet und engagiert sich strategisch in Facebook, Youtube, Snapchat und Twitter. Auf einem ähnlichen Weg ist Daimler. Dazu wird die komplette Kommunikation des Konzerns umgebaut, auch mit vielen neuen Gesichtern in der dafür zuständigen Abteilung. Und…