Relotius hätte nicht fälschen müssen

Berlin/Zürich/Frankfurt – Kaum ein Text von Claas Relotius wurde so gelobt wie sein Interview für den „Spiegel“ mit Traute Lafrenz, der letzten Überlebenden der „Weißen Rose“. Doch auch hier musste das Magazin nach eigenen Recherchen eingestehen: Auch in diesem Text sind Passagen offenbar erfunden. Das „Jahrbuch für Journalisten 2019“ zeigt die gefälschten Passagen und Lafrenz‘ Anmerkungen dazu. Klar wird auch, dass es bei dem spannenden…