Wie wurde der Essener Anwalt einer der bestverdrahteten Entscheider des Landes, wie wurde Holthoff-Pförtner, dessen Familie eine Gärtnerei in Essen betrieb, Mit-Gesellschafter der mächtigen Funke Mediengruppe?

Er ist Anwalt, Schatzmeister der CDU in Nordrhein-Westfalen und Präsident des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger – Stephan Holthoff-Pförtner, Gesellschafter der Funke Mediengruppe. Stephan Holthoff-Pförtner ist an diesem Wochenende in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt, weil er als Anwalt des früheren Bundeskanzlers Helmut Kohl dessen Tod bestätigt hat. Aber wer genau ist Stephan Holthoff-Pförtner? Wie wurde der Essener Anwalt einer der bestverdrahteten Entscheider des Landes, wie wurde Holthoff-Pförtner, dessen Familie eine Gärtnerei in Essen betrieb, Mit-Gesellschafter der mächtigen Funke Mediengruppe („Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, „Hamburger Abendblatt“, „Berliner Morgenpost“)?

In einem sehr persönlichen Interview im neuen „kress pro“ spricht Stephan Holthoff-Pförtner erstmals über sein Coming-Out, warum er adoptiert wurde und was er vom „Angriff auf die freie Zivilgesellschaft“ des US-australischen Verlegers Rupert Murdoch und des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hält. „Trump ist nicht unbeherrscht und dösig, sondern er macht all das ganz gezielt“, sagt Holthoff-Pförtner in „kress pro“, dem Branchenmagazin für Führungskräfte bei Medien. „Ich glaube, dass die Gesellschaft, in der wir die vergangenen Jahrzehnte gelebt haben, gefährdet ist. Nach der Euphorie mit Mauerfall, Wiedervereinigung und friedlichen Revolutionen in Europa haben wir gedacht, jetzt beginne das goldene Zeitalter der Demokratie. Aber so ist es nicht gekommen. Ich bin überzeugt, dass die Herausforderungen riesig sind, weil wir einen großen Fehler gemacht haben. Bei dem, was wir großartig fanden, haben wir die Verunsicherung vieler Menschen, die Vereinsamung, die Ängste um Rechte und Status, um Sicherheit, völlig unterschätzt. Wir haben zu viele Leute nicht mitgenommen. Die Medien spielen da eine tragende Rolle“, kritisiert Holthoff-Pförtner.

Das komplette Interview ist in der aktuellen Ausgabe von „kress pro“ zu lesen und als E-Paper bei
https://kress.de/pro/Abonnement oder www.ikiosk.de erhältlich.

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Johann Oberauer, E-Mail: johann.oberauer@oberauer.com, Tel. +43 664 2216643